Der interessanteste Programmpunkt dieser Veranstaltung war sicher der Vortrag des bekannten Kirchenkritikers Prof. Hubertus Mynarek, ranghöchster Dissident der katholischen Kirche mit gerade in Köln großem Bekanntheitsgrad, der hier zum Thema eines seiner Bücher (Kardinal Meisner – Erster Diener seiner Heiligkeit) sprechen sollte. Hierzu kam es jedoch nicht, denn in einer Pressemitteilung am 10. August erklärte das >Heidenspaßkommitee<, dass es Herrn Mynarek ausgeladen habe und sein Vortrag nicht stattfände. Was war passiert?

Wie wir in der Ausgabe der KETZERBRIEFE 123 („H. Mynarek zur Intoleranz gewisser Atheisten“) dokumentiert haben, ist Prof. Mynarek nach jahrelanger Verfolgung durch die Amtskirche seit einigen Jahren auch Opfer einer Kampagne sich als Atheisten bezeichnender Progromisten mit dem Ziel, ihn mundtot zu machen, welche – wer auch immer eigentlich dahinter stecken mag – sich vor allem auf die Vorwürfe eines praktizierenden Paranoikers und Denunzianten der Marke Renate Hartwig namens Peter Kratz stützt. (Wer den >praktizierenden Paranoiker und Denunzianten< zu übertrieben hält, sehe sich mal seine Internet-Homepage an. Aber damit ein Paranoiker und Denunziant praktische Wirksamkeit erlangen kann, braucht er Förderung und Verbreitung...).