Eine Analyse seiner Irrtümer
An fünf Grundirrtümern macht Mynarek die Unwirksamkeit von Küngs kirchlichen Rettungsversuchs deutlich. Vielleicht die beste Kritik an dem vielfach überschätzten „Reformer“ der katholischen Kirche.
Hans Küng gilt vielen progressiven Katholiken als Identifikationsfigur und aufrechter Kämpfer für eine menschlichere Kirche. In seinem Buch „Ist die Kirche noch zu retten?“ gibt sich Küng als Arzt und Heiler seiner Kirche, der ihre schweren Krankheiten diagnostiziert und der in seinen Augen Todkranken die wirksamsten Therapien verschreibt. Doch Küngs Therapievorschläge sind zu halbherzig. Sie sind weit entfernt von einer Radikaloperation, durch die die Kirche vielleicht noch gerettet werden könnte. Diese profilierte Meinung vertritt Hubertus Mynarek engagiert im vorliegenden Buch. An fünf Grundirrtümern Küngs macht er die Unwirksamkeit seines Rettungsversuchs deutlich. Das kenntnisreiche und glänzend geschriebene Buch aus der Hand des kritischen Theologen Mynarek wird so zur vielleicht besten Kritik an dem vielfach überschätzten „Reformer“ der katholischen Kirche.
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