Unter diesem Titel hat der Experimentalphysiker Professor Helmut Kinder den christlichen „Glauben aus Sicht eines Physikers“ einer kritischen Würdigung unterzogen („Freies Christentum“, Mai/Juni 2019).


Die Quintessenz des Aufsatzes von Professor Kinder: Das Weltbild der modernen Naturwissenschaften wird dem Gottesbild des Monotheismus gegenübergestellt, wobei dieser sich als hoffnungslos unterlegen erweist. Das naturwissenschaftliche Weltbild wird ohne den Anflug auch nur des geringsten Zweifels als absolut feste Größe, geradezu als unfehlbar dargestellt, und von dieser höchsten Instanz her kann dann das Urteil über den Monotheismus, ja über jede Religion nur noch lauten: geprüft und als nicht konkurrenzfähig erwiesen!
Schaut man aber etwas genauer hin, dann hat Kinder in seinem Aufsatz in Wirklichkeit nur die materialistisch-atheistisch-naturalistische Interpretation und Version des naturwissenschaftlichen Weltbildes geliefert und diese keineswegs gesicherte Variante zur exklusiv alleinigen erhoben.

Die Welt besteht der materialistischen Ideologie zufolge nur aus Materie und materieller Energie. Aber Kinder gibt zu, dass dieser Stoff, aus dem die Welt ist, also die Materie, „dann nichts Heiliges, sondern eine Banalität ist“. Obwohl viele Atheisten zum Beweis der Richtigkeit ihrer materialistischen Weltanschauung sich besonders gerne auf die Naturwissenschaft berufen, ist gerade diese ein Tummelplatz unfertiger, unabgeschlossener, unvollendeter und unvollkommener Erkenntnisse und Entdeckungen. Das gilt auch, ja besonders bezüglich der „Wahrheit“ über die Materie, die doch wegen ihrer vermeintlichen „Festigkeit“ ein so sicherer Ort und Hort aller materialistischen Atheisten zu sein schien.

Viele Atheisten, die sich stolz auf den angeblichen Materialismus der Naturwissenschaften berufen, haben sich kaum ernsthaft mit den atemberaubenden Erkenntnissen der modernen Physik befasst. Ihnen ist entgangen, dass im Rahmen der Forschungsergebnisse der Atomphysik die Materie immer mehr ihre massive Festigkeit verlor, immer energetischer, wellenartiger, dünner, transparenter wurde , ja von manchen führenden Quantenphysikern sogar nur noch als mathematisches Symbol gehandelt wird, z.B. vom genialen Entdecker der Unschärferelation im subatomaren Bereich, Werner Heisenberg. Auch materialistisch eingestellten Hirnforschern entschwindet immer mehr das Substrat, von dem sie die Illusion des Geistes herleiten: die Materie als Produzentin des Geistes ist unglaubwürdig geworden! Von vielen materialistisch orientierten Intellektuellen unserer Tage wird noch nicht zur Kenntnis genommen oder verdrängt, dass wir die Materievorstellung der Newtonschen Physik und der darauf aufbauenden philosophischen Materialismen des 19. Jahrhunderts, der Büchners, Moleschotts, Vogts‘ wie der Altmarxisten Marx, Engels, Lenin und Stalin, längst hinter uns gelassen haben, dass die Materie selbst sich vergeistigt hat, keine grobe klotzförmige Wirklichkeit ist, sondern sich energetisch, wellenförmig, feldmäßig sublimiert und subtilisiert hat, dass sie als Widersacherin des Geistes, gar als seine Erzeugerin überhaupt nicht mehr taugt. Sie erscheint eher umgekehrt als Produkt des Geistes, der sich in ihr und in ihrer höchsten Spitze und Krönung, dem Gehirn, diesem „Triumph der Biosphäre“, inkarniert.
Mancher Physiker, beispielsweise der frühere Leiter des Münchener Max-Planck-Instituts für Atomphysik und Träger des Alternativen Friedensnobelpreises, Hans-Peter Dürr, kommt sogar zu dem Schluss, es gebe überhaupt keine Materie. 1 

Der berühmte Wissenschaftsphilosoph Sir Karl Popper meint angesichts der neuen Erkenntnisse über die Materie, dass sich „der Materialismus selbst transzendiert habe“. Materie erweise sich nicht mehr als Stoff, sondern „als dicht abgepackte Energie, die in andere Energieformen überführbar ist, und folglich als eine Art Prozess, da sie in andere Prozesse wie Licht und natürliche Bewegung und Wärme konvertiert werden kann. Demnach lässt sich sagen, die Ergebnisse der modernen Physik legten uns nahe, die Idee einer Substanz oder Essens abzulegen. Sie deuten an, dass es keine selbstidentische Entität gibt, die durch alle Veränderungen in der Zeit hindurch bleibt, was sie ist … So stellt sich das Universum jetzt nicht mehr als eine Sammlung von Dingen dar, sondern als Interaktionsgeflecht von Ereignissen oder Prozessen (was vor allem A. N. Whitehead hervorhebt)“. 2

Der Biologe Rupert Sheldrake stellt es sogar als „gegenwärtige Theorie“ der meisten mit dieser Thematik befassten Wissenschaftler hin, dass „die Materie selbst ein energetischer Prozess ist“, und zwar ohne alle festen Bestandteile. Masse, eigentlich das quantitative Maß der Materie, erweist sich dabei als „etwas zutiefst Rätselhaftes“, sie hänge von der „Interaktion mit Feldern im Vakuum“ ab. Die Masse eines subatomaren Teilchens liege nach der heutigen Standardtheorie gar „nicht in ihm selbst, sondern entsteht durch Interaktion mit dem Higgs Feld … Die Physiker denken sich dieses Feld als eine Art universalen Sirup, der an den für sich selbst masselosen Teilchen, die sich in ihm bewegen, ‚festklebt‘ und ihnen dadurch Masse verleiht“. 3

Die volle Wahrheit darüber, was Materie in ihrer Gesamtheit ist, können wir aber schon deshalb nicht aussagen, weil wir noch zu wenig, viel zu wenig über dunkle Materie und dunkle Energie wissen. Es war der Schweizer Astrophysiker Fritz Zwicky, der als erster feststellte, dass Galaxienhaufen innerhalb von Galaxien keineswegs von den uns bekannten Gravitationskräften zusammengehalten werden konnten. Die Kraft, die sie zusammenhielt, musste Hunderte Male größer sein als die auf Grund der sichtbaren Materie zu erwartende Anziehungskraft“. 4

Angesichts unseres Unwissens bezüglich des Wesens der dunklen Materie und Energie und zahlreicher weiterer Probleme in Atomphysik und Evolutions-Biologie lässt sich Kinders Darstellung des naturwissenschaftlichen Weltbildes als eines alle Rätsel lösenden bzw. erklären könnenden Systems nicht aufrechterhalten. Dass er sich dabei auch noch auf den Vertreter der alten Newtonschen Physik, Laplace, beruft, macht die Sache nicht besser. Der äußerte bekanntlich gegenüber Napoleon, er brauche die Hypothese Gott nicht, die Physik komme ganz ohne diese Hypothese aus. Der Wissenschaftsphilosoph Karl Popper gab dieser Haltung den Namen Gutscheinmaterialismus, weil man ja im Endeffekt etwas bescheinigt, was zumindest noch gar nicht entdeckt ist. „Trotz aller wissenschaftlich-technischen Errungenschaften steht der Materialismus heute vor einer Glaubwürdigkeitskrise, die noch im vorigen Jahrhundert undenkbar gewesen wäre“ (der Biologe Rupert Sheldrake). 5

Ganz im Gegensatz zu Laplace und dessen immer kleiner werdender Gefolgschaft im 21. Jahrhundert erklärt selbst Richard Dawkins, der bekannteste und einflussreichste Atheist der Gegenwart, weltweit berühmt geworden durch sein Buch „Der Gotteswahn“: Wir brauchen „höchstens ein bisschen deistische Mitwirkung bei den Anfangsbedingungen des Universums, so dass über lange Zeiträume hinweg Sterne, Elemente, Chemie und Planeten entstehen konnten und die Evolution des Lebens stattfand“. 6

Dawkins gibt auch zu, dass wir die Evolution des Lebens auf unserem Planeten nicht endgültig klären können, weil wir noch immer keine Lösung für seine Entstehung haben. Die Entstehung der ersten Zelle und der DNA ist noch immer ein bisher unlösbares Rätsel. Wir brauchen nach Dawkins ein enorm unwahrscheinliches „Ein-Schritt-Zufalls-Ereignis“ für die Ermöglichung der gleichzeitigen Entstehung von Zelle und DNA. Dawkins gesteht: „Einige erkennen darin den fundamentalen Makel der ganzen Theorie vom blinden Uhrmacher und den letzten Beweis für einen Planer; nicht für einen blinden, sondern für einen weitblickenden übernatürlichen Uhrmacher“. 7

Und Jaques Monod, Nobelpreisträger in Biologie, Bestsellerautor mit seinem Buch „L‘ hazard et necessitée“ (dtsch. „Zufall und Notwendigkeit“) gibt trotz seines Atheismus offen seine Unsicherheit zu: „Bei dem Gedanken an den gewaltigen Weg, den die Evolution seit vielleicht drei Milliarden Jahren zurückgelegt hat, an die ungeheure Vielfalt der Strukturen, die durch sie geschaffen wurden, und an die wunderbare Leistungsfähigkeit von Lebewesen – angefangen vom Bakterium bis zum Menschen – können einem leicht wieder Zweifel kommen, ob das alles Ergebnis einer riesigen Lotterie sein kann, bei der eine blinde Selektion nur einige Gewinner ausersehen hat … Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entstehen kann, aber dennoch glaube ich daran, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen“. Er gesteht auch, dass er aufgrund seines Nichtglaubenkönnens annehmen müsse, dass das Leben ein völlig unwahrscheinlicher „einzigartiger Betriebsunfall im Universum“ sei.

Und selbst der von vielen Atheisten für sich vereinnahmte Hirnforscher Wolf Singer verneint im Gespräch mit dem „Zeit“-Redakteur Ulrich Schnabel, Atheist zu sein. Warum? Antwort Singers: „Denn ich weiß natürlich, dass es jenseits des Begreifbaren noch unbegreifbare Dimensionen gibt, für die ich keinen Namen habe. Ich lebe mit der Gewissheit, dass das, was sich uns erschließt, nur ein Teil von etwas Größerem, nicht Erfassbarem ist“. 8 Schließlich können wir nicht übersehen, so Singer weiter, dass „es viele Wirkungen in der Welt gibt, deren Ursachen wir nicht ergründen können“, dass „die Ratio nicht genügt“ und deshalb „Demut eine große Rolle spielen muss“. 9

Angesichts solcher Aussagen anerkannter Naturwissenschaftler vom Range Dawkins, Monods und Singers zeigt sich die argumentative Schwäche von Kinders Behauptung, dass ein Urgrund des Seins, religiös Gott genannt, aus der Außenwelt unmöglich zu erschließen sei, wir uns vielmehr nur selber einen Gott innerpsychisch konstruieren können, der aber keine Realität in der von uns unabhängigen Wirklichkeit haben könne. Da mögen Herr Kinder und Viele, die das sympathisch finden, diesen inner- psychischen Gott mit positiven Attributen, netten und frommen Formulierungen noch so ausstatten und ausschmücken. Er bleibt irreal, inexistent, eine vom Menschen geschaffene Illusion! Kein wirklich frommer, kein wirklich religiöser Mensch wird zu diesem Gott beten. Denn in dem Moment, in dem er den Gott seines Inneren als seine eigene Konstruktion durchschaut, hört er auf zu beten, mehr noch, hört er auf, religiös zu sein und eine lebendige Gottesbeziehung zu haben.

Sicherlich ist der Glaube jedes Menschen eine innerpsychische Angelegenheit. Doch sie lebt und wird genährt von der Überzeugung, dass es ein Außerpsychisches, eben Göttliches gibt, eine liebende Macht in und über allem, aufgrund derer sich die menschliche Psyche Gedanken und Vorstellungen darüber macht und mit ihr in einen Dialog einzutreten sucht.
Hämmert man dem Menschen ein, dass den innerpsychischen Gedanken und Vorstellungen keine, wenn auch über die eigenen Vorstellungen weit hinausgehende Realität entspricht, dann kann man tatsächlich mit Sigmund Freud bei religiösen Menschen nur noch von Realitätsverlust, psychischem Defekt, Wahnvorstellungen und pathologischen Symptomen sprechen.

Dann sind wir auch dort, wo Herr Kinder Ludwig Feuerbach zustimmend zitiert. Der hat praktisch sein ganzes schriftstellerisches Leben lang nur eine Aussage, im Grunde genommen nur einen einzigen Satz artikuliert und variiert, nämlich den, dass Gott das Beste und Idealste ist, das wir in unserem Kopf erfunden haben, wir also die Erfinder und Schöpfer Gottes seien. Nicht ein einziges Mal kam er darauf (worüber sich übrigens auch Karl Barth lustig gemacht hat), dass ein Gott, der als Urgrund alles Seins existiert, seine Existenz doch nicht der Innenwelt eines Menschen verdankt. Um die Existenz eines solchen Gottes zu widerlegen, muss man schon andere Denkwege einschlagen und auch von der Kosmologie, ihrer qualitativen und quantitativen Unfassbarkeit ausgehen.

Wie sagte es doch Albert Einstein, dem Herr Kinder sicher keine Ignoranz in Sachen Naturwissenschaften vorwerfen kann: „Meine Religion besteht in demütiger Anbetung eines unendlichen geistigen Wesens höherer Natur, das sich selbst in den kleinen Einzelheiten kundgibt, die wir mit unseren schwachen und unzulänglichen Sinnen wahrzunehmen vermögen. Diese tiefe gefühlsmäßige Überzeugung von der Existenz einer höheren Denkkraft, die sich im unerforschlichen Weltall manifestiert, bildet den Inhalt meiner Gottesvorstellung“. 10

Natürlich hat Einstein das, was er da sagt, auch innerpsychisch erlebt. Aber er legte im Sinne des kritischen Realismus immer Wert darauf, die Außenwelt als eigenständige Wirklichkeit anzuerkennen und ihre Impulse für die Motivation der Innenwelt hervorzuheben. Er sah es als ein Wunder, als ein Seinsgeschenk an, dass es eine adaequatio intellectus et rei, eine Übereinstimmung der menschlichen Vernunft mit der Außenwelt gibt.

Wenn es um die wichtigsten weltanschaulichen Probleme, um die letzten Seins- und Wertfragen geht, befinden sich naturwissenschaftliches Weltbild und Religion im Grunde in einer ganz ähnlichen Position und Situation. Sobald die Naturwissenschaft an die Grenze zum Weltanschaulichen kommt, kann auch sie nur Hypothesen anbieten.
In Wirklichkeit kann auch sie die letzten Welträtsel nicht lösen. Selbst der Begründer des Kritischen Rationalismus, Karl Popper, stellt fest: „Die Wissenschaft ruht nicht auf Grundgestein. Das kühne Gebäude ihrer Theorien erhebt sich gleichsam aus dem Sumpf. Es ist einem Pfahlbau ähnlich. Die Pfähle werden von oben her in den Grund getrieben, aber nicht bis hinunter zu irgendeiner natürlichen oder >gegebenen< Basis“. Nie verfüge die Naturwissenschaft über „endgültige Erkenntnisse“ und müsse daher immer „neue Erklärungsversuche“ prüfen.

Auch für den Ursprung des Lebens können wir „anscheinend keine Erklärung geben, denn eine probabilistische Erklärung muss mit Wahrscheinlichkeiten nahe 1 arbeiten, nicht aber mit Wahrscheinlichkeiten nahe 0, gar nicht zu reden von Wahrscheinlichkeiten, die praktisch 0 sind … Wir können uns nur wundern, dass sich aus toter Materie Leben ergeben hat und schließlich das Bewusstsein“. Materialismus, Physikalismus, Chemismus und Naturalismus können nach Popper zur Erklärung dieser Prozesse nichts beitragen. 11
Wenn wir die neuen und neuesten Theorien der Naturwissenschaft betrachten, die String-Theorie, die Supersymmetrie-Theorie und die Theorie eines Multiversums, dann stoßen wir auf die gleiche, im Endeffekt nicht lösbare Problematik.

Die String-Theorie: Alles, was existiert, soll aus schwingenden Fädchen bestehen. Eine „wirklich faszinierende Theorie, sie hat das Zeug zur Weltformel, und sie ist mathematisch enorm ergiebig … Aber die Theorie funktioniert nur, wenn es etliche Extradimensionen außer den uns bekannten gibt. Leider fand sich auch davon bislang keine Spur“.
Die Supersymmetrie-Theorie: Auch ein schönes Weltmodell: „Jedem Elementarteilchen entspricht ein supersymmetrischer Partner. Aber die Suche nach diesen spiegelbildlichen Partikeln läuft seit Anfang der 90er Jahre ohne Erfolg“.

Die Multiversum-Theorie: Wieder eine schöne Theorie! Aber auch sie gehört zu den „schwindelerregenden Geistergebilden“ der Theoretischen Physik. Ihr zufolge „sind nach dem Urknall unendlich viele verschiedene Universen entstanden, und das unsere ist nur eins davon. Die These zu beweisen, ist prinzipiell nicht möglich“. 12
Ununterbrochen werden auch immer neue subatomare Teilchen gefunden, genauer erfunden. Es gibt inzwischen Wimps, Wimpzillas, Simps, Präonen, Sfermionen, Axionen, Flaxionen, Inflationen, sogar von Unparticles (Unteilchen) wird gesprochen. „Es gibt Zehntausende Aufsätze, die diese Konstrukte genau beschreiben … Die überwiegende Mehrzahl dieser Arbeiten ist komplett nutzlos“, denn „keiner dieser Partikel wurde je gesehen“. 13

Die Fragmentarität, Unabgeschlossenheit, Unsicherheit und Ungewissheit der wichtigsten Ergebnisse der Forschung lassen sich noch mit zahllosen weiteren Belegen nachweisen. Wenn die Wissenschaft in ihren kühnsten Ideen die Lösung der Welträtsel im transzendierenden, ja geradezu transzendentalen Zugriff auf Supersymmetrien , Multiversen, dunkle Materie bzw. Energie und ähnlich schwindelerregende Weltmodelle sucht, dann ist damit geradezu bewiesen, dass die metaphysische Anlage des Menschen und die Suche nach dem allesbegründenden Weltgeist keine Chimäre, keine Illusion sind, vielmehr das Höchste und Geeignetste darstellen, womit sich die Menschheit überhaupt zu befassen vermag.14

 

Anmerkungen
1 H-P. Dürr, Es gibt keine Materie! Revolutionäre Gedanken über Physik und Mystik, Amerang 2012.
2 K. R. Popper/J.C. Eccles, Das Ich und sein Gehirn, Berlin 1977, S. 5,7.
3 R. Sheldrake, Der Wissenschaftswahn. Warum der Materialismus ausgedient hat, München 2012 S. 96 f.
4 Ebd., S. 96.
5 Sheldrake, a.a.O.
6 R. Dawkins, Der Gotteswahn, 6. Auflage, Berlin 2009, S. 87 f.
7 R. Dawkins, Der blinde Uhrmacher, 3. Auflage, München 2009.
8 Ein Gespräch mit dem Hirnforscher Wolf Singer, in: U. Schnabel, Die Vermessung des Glaubens, München 2008, S. 274.
9 Ebd., S. 276, 278, 281.
10 A. Einstein, Mein Weltbild, hrsg. von C. Seelig, Zürich 1953, S. 70 f.
11 Siehe zu Popper: Die Logik der Forschung (erschienen zuerst 1959), Tübingen 2005, und ders., Objektive Erkenntnis (1972), Hamburg 1998; vgl. auch T. Kuhn, The Structure of Sientific Revolutions (1962), Chicago 1970.
12 SPIEGEL-Gespräch mit der Physikerin S. Hossenfelder über die irregeleitete Suche nach der Weltformel, m.d.T.: „Warum gerade die, und warum gerade 25?“, in: Der Spiegel, Nr. 24/2018, S. 103-105.
13 Ebd.,
14 Dazu mehr und ausführlicher: H. Mynarek, Moderne Denker der Transzendenz, NIBE-Media, Alsdorf 2019, https://www.nibe-versand.de, ISBN: 978-3-96607-021-8.

Erscheinungsdatum: 30.05.2019